Die Kreisklinik Roth, welche in den Jahren 1981-1984 mit 270 Betten errichtet wurde, bedarf aufgrund von Flächendefiziten in zentralen Funktionseinheiten sowie aufgrund ihres Alters einer Erweiterung und Generalsanierung.
Für die bauliche Zielplanung wurde ein Fünf-Phasen-Entwicklungskonzept entworfen, das wesentliche Erweiterungen vorsieht. Dabei bleibt der laufende Betrieb in allen Phasen uneingeschränkt aufrechterhalten.
Im ersten Bauabschnitt (BA1) erfolgte die Umsetzung eines Erweiterungsbaus für die Funktionsbereiche und die Intensivstation. Hierfür wurde unser #teamiproplan mit der Planung der Heizungs-, Lüftungs-, Klima- und Sanitäranlagen sowie der Kälteanlagen, Medizinischen Gase und Medienerschließung beauftragt. Die Gesamtkosten für den BA1 beliefen sich auf 58 Mio. EUR, wovon allein 11,2 Mio. EUR für HLKS vorgesehen waren. Die Inbetriebnahme erfolgte im vergangenen Jahr.
Derzeit sind folgende Bauabschnitte unsererseits in Planung bzw. Ausführung:
BA2 – Umbau des Funktionstrakts West: Dieser Abschnitt konzentriert sich auf den Umbau und die Modernisierung des bestehenden Funktionstrakts West.
BA3 – Neubau des Bettenhauses: Ein weiteres Schlüsselprojekt ist der Neubau des Bettenhauses.
Weitere Bauabschnitte (BA4 und BA5) sind bis zum Jahr 2034 geplant und werden die Generalsanierung abschließen. Diese strukturierte Vorgehensweise gewährleistete eine effiziente Modernisierung der Kreisklinik Roth, um die Qualität der medizinischen Versorgung langfristig zu verbessern und den Bedürfnissen der Patienten gerecht zu werden.
